Mein Melsbach
  Beschreibung 5
 





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Start und Ziel:

 Bürgerhaus der Gemeinde Melsbach

Geschätzte Dauer:

3:00 Stunden


 

Gut zu begehender Weg, man sollte jedoch etwas mehr Zeit
einkalkulieren, da unterwegs etliche Bänke und Schutzhütten mit
schönen Ausblicken zum Rasten einladen.

An vielen Stellen sind Abkürzungsmöglichkeiten gegeben.
Wer mit dem Auto anreist, für den stehen Parkplätze am Bürgerhaus,
am Sportplatz sowie am Waldfestplatz
gegenüber der Elisabethhöhe, zur Verfügung.





Wir beginnen unsere Rundwanderung am Bürgerhaus der Gemeinde, gehen wenige Meter in Richtung Tennisplätze und biegen nach links in den asphaltierten Weg ein.

Diesem folgen wir, an den Fischteichen
vorbei, bis zum Ende. Dort biegen wir
rechts ab und gehen in Richtung Melsbach.

 

Fischteiche Melsbach
 

Jedoch nur ein paar hundert Meter aufwärts, kurz nach Ende des asphaltierten Weges biegen wir links in einen Weg ab, der nach kurzer Zeit auch wieder in einen geteerten Weg übergeht. Am Ende des Weges bleiben wir auf der geteerten Strecke, die uns bergauf nach rechts bis zu einem kleinen Wäldchen führt. Direkt nach dem Wäldchen gehen wir links hinunter.

Förderturm Melsbach

Wir gehen nun die ganze Zeit bergab und erleben - quasi im Zeitraffer - die
Geschichte Melsbachs.

Zunächst sehen wir auf der rechten
Seite den alten Förderturm der
ehemaligen Tongrube Dr. Otto.

 

Römersteele Melsbach

Am Ende des Weges stoßen wir auf Rekonstruktionen
aus der Römerzeit
für den seit 2013
durch Melsbach neu verlaufenden Limes-Rundwanderweg
(siehe "Offizielle
   Wege / Limesweg")

Hinweistafel zur Römersteele



Von der gegenüberliegenden Straßenseite
aus - unmittelbar vor dem Sportplatz - beobachtet uns die gesamte Zeit der
älteste Bürger von Melsbach, ein
Legionär aus der Römerzeit.

Seit dem 12. Oktober 2014 steht er dort
und wacht nun über Melsbach.

Ihn sollten wir unbedingt kurz begrüßen
und so wechseln wir - aber vorsichtig -
die Straßenseite.
 

 Römerdenkmal Melsbach


Ruine Kreuzkirche

Bei all den Römern und dem
Limes übersieht man fast das
für Melsbach geschichtlich
Wichtigste,
die Ruine Kreuzkirch
.

 


Wir wechseln also erneut vorsichtig die Straßenseite und gehen am Straßenrand entlang zur Ruine. Nach mehr oder weniger „Stiller Einkehr“ gehen wir wieder zu den Palisaden zurück und setzen - nach so viel Geschichtsträchtigem - unsere Wanderung an den Palisaden vorbei fort, gehen zwischen dem kleinen Wäldchen hindurch und danach rechts hinunter. Dieser Teil ist je nach vorheriger Witterung nicht ganz so gut zu begehen, aber es sind nur wenige Geh-Meter und wir ersparen uns einen Umweg von gut und gerne 10 bis 15 Minuten.

(Alternativ kann man auch durch die Ruine hindurchgehen und stößt so auch auf den kleinen Weg, auf dem man dann rechts abbiegt).

An der nächsten Einmündung gehen wir nach links und bleiben immer auf diesem Weg, bis wir direkt wieder auf ein Waldstück stoßen. Unterwegs sieht man rechter Hand den Aussiedlerhof, der zwischen Oberbieber und Melsbach liegt. Leider wird es nun ein wenig lauter, denn wir nähern uns der Schnellstraße, die, von Neuwied aus kommend, nach Rengsdorf führt.

Unmittelbar vor dem Wald macht der Weg eine Rechtskurve, kurz darauf geht ein Weg nach links, der an einem Trafo-Häuschen vorbei führt.


Schutzhütte Steinerner Tisch

Diesem folgen wir und gelangen so, kurz hinter dem Trafo-Häuschen,
zur Schutzhütte „Steinerner Tisch“.

Steinerner Tisch

 

Nach einer kurzen Rast folgen wir diesem Weg weiter und sehen unmittelbar vor uns die Schnellstraße. Am Ende des Weges biegen wir links ab, lassen die erste, unterhalb der Schnellstraße durchgehende Abzweigung, rechts liegen und bleiben so lange auf diesem Weg, der parallel links der Schnellstraße verläuft, bis dieser nach rechts unter der Schnellstraße hindurchgeht. 
 

Kurz nachdem wir die Brücke unterquert haben, stoßen wir auf der rechten Seite auf diese Hinweisschilder. Das obere verweist auf eine weitere Schutzhütte, den „Eisernen Tisch“.

Fast unmittelbar dem Schild gegenüber geht
ein Weg nach links hinunter, dem diejenigen direkt folgen können, die nicht den kleinen Abstecher zur Schutzhütte „Eiserner Tisch“ machen wollen.
 

Wegweiser zum Eisernen Tisch

 
Eiserner Tisch, Oberbieber

Wir aber gehen,
auf gut
ausgebautem Weg,
die wenigen hundert
Meter bis zur
Schutzhütte
„Eiserner Tisch“.


Blcik auf den Wingertsberg von Oberbieber


Von dort aus hat man einen schönen Blick auf den Wingertsberg von Oberbieber.

Vom „Eisernen Tisch“ gehen wir die paar hundert Meter zurück, bis wir wieder an den vorhin angesprochen Weg kommen, dem wir jetzt rechts hinunter folgen. Unmittelbar neben diesem Weg befand sich zu Zeiten des Brückenbaus ein kleines Containerdorf, in dem die Bauarbeiter der französischen Firma, die die Brücke baute, über Monate hinweg untergebracht waren.

Der Weg macht nun einen großen Rechtsbogen, wir lassen den ersten Abzweig im wahrsten Sinne des Wortes „links liegen“, gehen über die kleine Brücke, die über den Wallbach führt und biegen dann nach links ab.

Der Weg ist angenehm zu gehen, er führt zwar ständig bergauf, jedoch nur leicht. Aber wir bleiben so die ganze Zeit im Wald und laufen eine lange Zeit am Wallbach entlang. Dort, wo der Weg einen ziemlichen „Linksknick“ macht, stand bis vor ein paar Jahren noch eine Schutzhütte, die Jägerhütte, die leider nicht
mehr aufgebaut wurde.


Wenig später erreichen wir die Melsbacher Grillhütte, die erst vor ein paar Jahren
komplett neu errichtet wurde, da die alte
leider oft verwüstet wurde und auch nicht
mehr den heutigen Anforderungen entsprach.

Dort kann nochmals eine kurze Rast
eingelegt werden, denn nun ist es bald geschafft.


 

Grillhütte Melsbach


Ein paar Meter weiter biegen wir nach rechts auf den Melsbacher Rundwanderweg „Me1" ab. Eine Wegbeschreibung erspare ich mir an dieser Stelle, da der Weg gut ausgeschildert ist. Nach etwas längerer Gehzeit überqueren wir die Hauptstraße, die von Melsbach nach Rengsdorf führt.

Nach dieser Überquerung geht der Weg nach links weiter und stößt, nach wenigen hundert Metern, auf einen gut ausgebauten, breit angelegten Weg. Dort verlassen wir nun den Rundwanderweg "Me1", der rechts, leicht bergauf, weitergeht.


Wir aber gehen geradeaus weiter, bleiben so rechts neben der Hauptstraße und stoßen nach ein paar hundert Metern erneut auf eine Schutzhütte, die Elisabethhöhe, von der aus man einen wunderschönen Blick ins Wiedtal hat.

Schutzhüzze Elisabethhöhe Melsbach Blick ins Wiedtal


Nun ist es so gut wie geschafft. Von der Elisabethhöhe aus gehen wir geradeaus in Richtung Hauptstraße, überqueren diese vorsichtig und gehen - etwas versetzt - über einen asphaltierten Weg geradeaus weiter, am Waldfestplatz der Gemeinde Melsbach vorbei und landen automatisch am Ende des Weges an unserem Ziel, dem Bürgerhaus.


  

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